Eine neue Verkehrsführung im Bereich Eisenbahnstraße-Uhlandstraße
soll unter anderem die problematische „Spitzkehre“ auf der Brücke beim
Bahnhof beseitigen. Der Vorentwurf wurde im vergangenen Oktober
vorgestellt; die CDU-Fraktion fand die Planung nicht optimal und machte
schon damals einen Gegenvorschlag. Mit einer neuen Verbindung
entlang des geplanten Wohngebiets Hirschmatten II könnte man
mehrere Probleme auf einmal lösen. Bei der Ratssitzung vor anderthalb
Wochen wurde der ausgearbeitete Plan vorgestellt – ohne die von uns
vorgeschlagene Alternative. Diese sei „nicht sinnvoll“, stand dort ohne
jede Begründung. Der Gemeinderat hat die angebliche
Alternativlosigkeit nicht akzeptiert und mit großer Mehrheit für den
Antrag der CDU-Fraktion gestimmt; unsere Variante wird nun
ausgearbeitet. Bleibt nur die Frage: Warum nicht gleich so?